CranioSakrale Behandlung

CranioSakrale Behandlung

Was ist CranioSakale Therapie !

Es handelt sich um eine sanfte, manuelle Form der Körperarbeit. Hiermit wird das autonome und zentrale Nervensystem als auch der Bewegungsapparat unterstützt. Sie intensiviert unsere Selbstregulierung, Selbstheilungskräfte und Immunstärke. Einschränkungen und Blockaden im craniosakralen System werden vermindert oder aufgehoben. Der Körper wird von außen nach innen entspannt. Diese Körperarbeit ist wichtig für Regeneration und Gesunderhaltung und heilungsunterstützend bei der Therapie von Beschwerden, Syndromen und Krankheiten.

Dieses praxisnah ausgerichtete Seminar ermöglicht das Einfühlen und Erlernen dieser sanften Behandlungstechnik. Neben der notwendigen theoretischen Einweisung erlernen Sie grundlegende Techniken zur Behandlung von Patienten, aber auch für die Selbstbehandlung.

Stresspunktmassage für Pferde

Stresspunktmassage für Pferde

Anforderungen an die Seminarteilnehmer

Dieses Seminar ist für alle Reiter, Pferdetrainer und THP interessant !

Inhalt des Seminars

Ziel ist es, muskuläre Verspannungen beim Pferd zu finden und mit manueller Technik zu beseitigen, um so dessen Beweglichkeit zu fördern und das allg. Wohlbefinden des Tieres zu verbessern. Es werden alle Stresspunkte und ihre Lage besprochen und praktisch am Pferd ausgesucht und ggf. behandelt. Auch werden Dehnübungen erläutert, mit denen diese Stresspunktbehandlung sinnvoll ergänzt werden kann.

Was ist eine Stresspunkt-Massage !

Die Stresspunkt-Massage stellt eine anerkannte Methode dar, den Gesundheitszustand des Athleten Pferd bei den heutigen Leistungsanforderungen in alle Sportarten zu verbessern und dem Pferd einen effektiveren Einsatz zu ermöglichen.

Es handelt sich nicht um eine medikamentöse Hilfestellung, sondern um eine rein manuelle Behandlung an den Nahtstellen zwischen dem Festkörper „Knochen“ und dem Übergang und Verlauf von Bändern, Sehnen und der Gelenkkapsel.

Belastungsbedingte Muskelschäden erkennt man an:

  • Pferde treten in der Box mit der Hinterhand nur ungern herum
  • die Pferde weichen beim Putzen aus oder senken den Rücken ab
  • die Pferde sind in der Arbeit unlustig und ermüden schnell
  • es treten Verspannungen der langen Rückenmuskulatur auf
  • beidseitige Schrittverkürzung der Hintergliedmaßen
  • die Pferde gehen steif und unwillig, galoppieren mit erhobenen Kopf, sie sind fest im Rücken
  • Schlagen mit dem Schweif
  • die Pferde gehen aufgrund der Schmerzen kaum noch vorwärts
  • Taktfehler
  • das Pferd springt immer wieder in den Kreuzgalopp
  • das Aufheben oder Aufhalten eines Beines bereitet Schwierigkeiten

Jede Pferdebewegung führt an definierten Stellen zur höchsten Belastung, d.h. an den Übergängen der Ansätze ( sehnige Befestigung des Muskels am Knochen ) und den Ursprungssehnen bzw. deren Übergängen zur Muskulatur. Sehnengewebe hat nur eine geringe Dehnfähigkeit und ist nicht gut durchblutet. Findet eine Minderdurchblutung der Muskulatur statt, kann eine erhöhte Krampfneigung die Folge sein bzw. ist mit einer Verkabelung der Muskelfasern zu rechnen, da Stoffwechselendprodukte aufgrund der Minderdurchblutung nicht oder nur schlecht abtransportiert werden können. Sehnenschäden, Verspannungen und somit auch Schmerzen sind vorprogrammiert.

Es gibt ca. 25 Punkte bzw. Areale, die man durch gezielte Druckmassage bearbeiten kann, wodurch die Durchblutung verbessert wird und verkrampfte und verklebte Muskelfasern sich lösen und somit auch wieder ihre Funktion erfüllen können. Somit erreicht man eine bessere Beweglichkeit und eine Verminderung von Schmerzen. Direkter Druck auf die Stresspunkte als sog. Tiefenmassage, erzeugt eine deutliche und lang andauernde Steigerung der Durchblutung. Ausserdem wird Histamin und Acetylcholin freigesetzt. Dies trägt dazu bei, dass die verbesserte Durchblutung lange anhält.

Aktive Stresspunkte sind Areale, die bei entsprechndem Druck Schmerzreaktionen auslösen. Die Pferde zeigen ihr Unbehagen durch einfaches Ausweichen, groß- oder kleinflächiges Hautzittern bis zu heftigen Abwehrreaktionen. Es gibt aber auch Punkte, deren Behandlung viele Pferde sichtbar genießen, z.B. durch Gähnen, Kauen oder auch tiefes Ein- und Ausatmen.

Pferdepsychologie

Pferdepsychologie

Anforderungen an die Seminarteilnehmer:

Dieser Kurs richtet sich v.a. an alle THP, die Pferde behandeln möchten, aber noch nicht sehr pferdeerfahren sind aber auch an alle Reiter, die mehr über ihr Pferd erfahren wollen, um dessen Reaktion besser zu interpretieren, zu verstehen und entsprechend richtig darauf zu reagieren. Hier werden Kenntnisse über Sozialverhalten vermittelt, die bei der Untersuchung und Behandlung von Pferden zu berücksichtigen sind. Dazu zählt auch die Haltung, Fütterung, Futter, Körpersprache und die Sinnesorgane. Auch die Krankheiten und Verhaltensstörungen, die z.B. aus schlechter Haltung oder mangelhaftem Futter resultieren, werden kurz behandelt, so dass man mögliche Ansatzpunkte erhält, um das Auftreten von Krankheiten zu erklären und zu therapieren.

Inhalt des Seminars

  • Das Pferd als Herdentier, Fluchttier, Lauftier, Pflanzenfresser
  • Das Pferd als Spezialist für Körpersprache
  • Die Sinnesorgane – wichtig für die Verständigung
  • Gesichtspunkte einer geeigneten Pferdehaltung bei Verhaltensstörungen
  • Krankheiten, die zu Verhaltensauffälligkeiten führen
  • Erkennen von Krankheiten und Erste Hilfe
  • Die eigenen Körpersprache – wichtig für die Rangordnung

Physiotherapie am Pferd

Physiotherapie am Pferd

Dieses Seminar ist für alle Reiter interessant, die ihren Pferden nach einer Verletzung helfen möchten oder Verletzungen vorbeugen möchten. Die Mobilität der Pferde kann erweitert und größtmögliche Beweglichkeit mit Dehnungsübungen erzielt werden, v.a. bei den Seitengängen.

zum Inhalt:

  • Theorie zu Dehnungen, Muskeln, Allgemeines
  • Dehnungsübungen in der Praxis: Extremitäten und Wirelsäule

Wirkung der Dehnung:

  • Erhöhung der Elastizität der Weichteile
  • Verbesserung der Beweglichkeit und Flexibilität der Gelenke
  • Verbesserung der Koordination und der Reflexe
  • Steigerung und Durchblutung in der Muskulatur
  • Lösen von Verklebungen und Verspannungen der Weichteile
  • Vorbeugen gegen Verletzungen
  • Nach Verletzungen und bei verkürzter Muskulatur

Medizinische Reitlehre

Medizinische Reitlehre

Unrittigkeit ist selten Unwille !

Jede Einwirkung des Reiters hat Auswirkungen auf die Gesundheit des Pferdes. Positive oder negative, Losgelassenheit oder Verspannung.

Hier werden die Zusammenhänge zwischen der Biomechanik des Pferdes und den Lektionen der Dressurreiterei nachvollziehbar aufgezeigt. Es wird klar dargestellt, welche Ausbildungsfehler welche Folgen nach sich ziehen und welche reiterlichen und physiotherapeutischen Maßnahmen zu deren Behebung angezeigt sind.

Kleine Fehler haben oft eine große Wirkung. Nur wer Sie kennt, kann sie beheben !

Zum Inhalt:

  • Anatomie, Physiologie und Biomechanik
  • Skelett
  • Muskulatur und Bandstrukturen
  • Die richtige Hilfengebung
  • Reitweisen und ihre spezifischen Probleme
  • Der passende Sattel
  • Das passende Zaumzeug
  • Der korrekte Trainingsaufbau ( Prävention und Fitness )
  • Longenarbeit
  • Skala der Ausbildung
  • Einsatz und Nutzen von Konterstellung und Seitengängen
  • Einsatz und Nutzen von Lektionen der Hohen Schule und der klassischen Dressur
  • Cavalettiarbeit
  • Mobilisationsübungen an der Hand
  • Langer Zügel