Dorn-Therapie

Die Behandlung ist für den Hund grundsätzlich angenehm, lediglich das Lösen von Blockaden ist mit leichtem Druckschmerz verbunden, wird aber von Menschen als „angenehmer“ Schmerz bezeichnet.

Indikation

  • bei jeder Art von Rückenbeschwerden und Bewegungseinschränkungen
  • Mobilisation bei alten Hunden
  • nach langer Ruhepause durch Krankheit / Unfall z.B. Pfotenverletzung
  • Erschöpfungszustände
  • lange Autofahrt
  • lange, unübliche Belastung ( Bergwanderung )
  • als Wellnessbehandlung

Eine deutliche Erleichterung, aber keine Heilung ist möglich bei:

Hüftdysplasie, Spondylose, Cauda Equina

Kontra-Indikation

  • akuter Bandscheibenvorfall
  • frische Wirbel-, Knochenbrüche
  • Trächtigkeit
  • Einnahme von Blutverdünnungsmedikamenten ( bei Herzbeschwerden )
  • Tumore, Fieber, Infektionskrankheiten
  • Herzkrankheiten
  • Belastungsverbot
  • Spondylosen im Verknöcherungsstadium

Behandlungsablauf

Wie bei jeder Tierbehandlung versuche ich zuerst einmal ein Vertrauensverhältnis zwischen mir und dem Tier aufzubauen. Deshalb nehme ich mir viel Zeit und erarbeite mir ein wenig Vertrauen mit Hilfe einer Hundemassage. Dies bewirkt u.a. auch eine Erwärmung des zu behandelnden Bereiches, dadurch lassen sich die Wirbel leichter an ihre korrekte Position verschieben.

Da es sich um eine ganzheitliche Therapieform handelt, behandele ich alle Gelenke und die komplette Wirbelsäule. Damit kann ich sicherstellen, dass auch kleinste Verschiebungen gerichtet werden, bevor es zu größeren Blockaden und somit zu Problemen kommt. Außerdem hat diese Technik eine starke energetische Bedeutung, da wir bei der Behandlung immer wieder den Blasen-Meridian in Flussrichtung entlang streichen.

Was ist „Dorn-Therapie ?

Bei der Dorn-Therapie handelt es sich um eine sanfte, manuelle Form der Wirbelsäulenbehandlung. Bei dieser Therapieform wird das gesamte Skelett wieder „ins Lot“ gebracht, also die richtige Statik des Skeletts wieder hergestellt. In der Dorn-Therapie wird immer von Blockaden gesprochen, egal ob es sich um Wirbelsäulenverschiebungen handelt oder um die tatsächliche Blockade des ISG-Gelenkes ( Kreuzbein-Darmbein-Gelenk ). Die Therapie ist sanft, da nicht mit ruckartigen Bewegungen und langen Hebeln gearbeitet wird, wie es der Chiropraktiker macht. Sanft bedeutet aber nicht schmerzfrei, wobei der Schmerz von den menschlichen Patienten als „guter“ Schmerz definiert wird.