Behandlungsablauf

Termine werden telefonisch vereinbart; dies gewährleistet, dass der Patient nicht so lange warten muss und ich auch entsprechend viel Zeit habe, mich dem Tier und dem Besitzer zu widmen ohne in Zeitdruck zu geraten.

Auf Wunsch bzw. wenn es die Situation erfordert, z.B. bei psychischen Problemen oder wenn der Patient sehr alt ist und nicht mehr gut laufen kann, fahre ich natürlich auch zu meinem Patienten nach Hause. Dies ist für das Tier stressfreier und ich kann mir einen besseren Eindruck verschaffen, bezüglich Wesen, Charakter, Umwelt usw.

Zunächst unterhalte ich mich mit Ihnen, dem Besitzer, während das Tier sich in der Praxis frei bewegen kann, damit evtl. vorhandene Ängste abgebaut werden können und das Tier zu mir Vertrauen fasst. Diese Anamnese (Befragung) dient dazu, möglichst viel über meinen Patienten zu erfahren; jedes noch so unwichtige Detail kann für mich sehr wichtig sein, um mir ein Bild über die Ursachen einer Erkrankung zu machen. Ziel ist es, das Tier in seiner Ganzheit zu betrachten, nicht nur den Körper, sondern auch den Geist bzw. den Gemütszustand. Die Naturheilkunde versucht, das Gleichgewicht im Körper wieder herzustellen, die Selbstheilungskräfte des Organismus werden aktiviert – schonend und nebenwirkungsfrei. Während dieser Anamnese beobachte ich das Tier genau und kann mir hier auch schon einen Überblick über Bewegungsapparat, Gemütszustand und Charaktereigenschaften machen.

Nach der Anamnese untersuche ich das Tier, es wird abgetastet nach Wärme, Kälte, Verdickungen, Narben, Schmerzen. Die Fell- und Hautbeschaffenheit, Schuppen, Geruch, Ausfluss aus Ohren oder Nasen, Augen, Zähne, Zahnfleisch, Zunge, Schleimhäute etc. geben mir weitere Auskünfte über mögliche Ursachen einer Erkrankung. Mein Bioresonanz-Gerät dient mir als Diagnosegerät, hiermit kann ich die wichtigen Organe untersuchen, Blockaden oder Allergien ausfindig machen. Gerade die Nahrungsmittelallergien nehmen immer mehr zu und es ist oft sehr schwer herauszufinden, gegen was ein Tier allergisch ist. Mit dem Bioresonanzgerät geht das schnell, unkompliziert und schmerzfrei. Auch die Behandlung gegen Allergien ist völlig unproblematisch und v.a. nebenwirkungsfrei. Wirbelblockaden, geopathische Belastungen, Strahlenbelastung sowie Impfblockaden können ausfindig gemacht werden.

Ist die Untersuchung beendet, teile ich dem Besitzer das Ergebnis mit und unterbreite ihm einen Behandlungsvorschlag.

Sowohl während als auch nach einer erfolgten Behandlung kann mich der Besitzer jederzeit anrufen, wenn er Fragen oder Probleme hat. Gerade während der Behand-lungszeit ist es sehr wichtig für einen positiven Therapieverlauf, den Kontakt zum Besitzer zu haben. Auch dessen liebevolle Betreuung, Verantwortung und Geduld sind gefragt. Physische oder psychische Störungen, die über Monate oder sogar Jahre hinweg vorliegen, können nicht von heute auf morgen verschwinden. Dem Tier muss Zeit gelassen werden, seine Selbstheilungskräfte zu entfalten, und auch der Besitzer sollte in dieser Zeit Ruhe bewahren, da Tiere sehr sensibel sind und spüren, wenn sich Herrchen oder Frauchen allzu viele Sorgen machen.

Abschließende Bemerkungen

Der Beruf des Tierheilpraktikers ist bis jetzt noch nicht staatlich anerkannt, es gibt deswegen auch einige „schwarze Schafe“:

  • Vertrauen Sie nicht auf sofortige Heilungsversprechen; Fernbehandlungen. Telefonische Beratungen sind in Deutschland verboten! Ein verantwortungsbewusster Tierheilpraktiker muss Ihr Tier erst einmal gesehen haben.
  • Fragen Sie ruhig nach Ausbildung, Verbandszugehörigkeit etc. Ein seriöser Behandler wird Ihnen gerne Auskunft geben.
  • Es gibt inzwischen viele Ratgeber/Bücher zu den verschiedensten Themen wie z.B. Homöopathie, Schüsslersalze, Bach-Blüten etc. Seien Sie vorsichtig mit Selbstbehandlungen; eine Therapie muss individuell abgestimmt sein, oft kann eine Erkrankung mit den gleichen Symptomen (z.B. Durchfall) eine ganz andere Ursache haben und muss auch dementsprechend mit einem anderen Mittel behandelt werden. Man kann entgegen weit verbreiteter Meinung auch viel falsch machen und letztendlich dem Tier mehr schaden als helfen.
  • Beobachten Sie Ihr Tier genau, kleinste Veränderungen im Verhalten (Fressen, Trinken, Kontakt zu Artgenossen), sowie Kotzusammensetzung, Bewegung, Geruch, Ausfluss, ständiges Kratzen etc. können schon Hinweise auf eine sich anbahnende Krankheit sein. Je schneller Sie sich Rat bei einem Fachmann holen, desto schneller kann man dem Tier helfen.